Anscheinend hat Microsoft für den Nachfolger von Vista einiges vor. Jedenfalls haben sie in den Staaten jetzt einen Patentantrag eingereicht, bei dem es um ein Verfahren geht, Hirnstrommessungen (EEG) auszuwerten, die bei der Bedienung von Computern vorgenommen wurden. Mit den ausgewerteten Daten will Microsoft in Zukunft wohl die Interaktion mit Computern optimieren.
Wie das Invention Blog von New Scientist berichtet, versucht die Redmonder Software-Schmiede wohl, damit das Problem zu umgehen, dass man schlecht über sich selbst und seine Arbeitsweise Auskunft geben kann, während man konzentriert mit genau dieser Arbeitsweise mit einem Computer interagiert.
Mal davon abgesehen, dass ich Ideenpatente wie dieses ablehne, hier noch ein Tip an Microsoft:
Wenn Sie eine möglichst den Bedürfnissen des Users angepasstes User-Interface entwickeln wollen, entwickeln Sie ein möglichst modulares Interface, bei dem der User selbst bestimmen kann, wie er mit dem Computer interagieren möchte. Vielfalt und Flexibilität sind die Zauberwörter. Falls Sie ein paar Ideen brauchen: http://www.freedesktop.org