Einer der besten Sketche der Geschichte

Einer der besten Sketche der Geschichte kam mir vor ein paar Tagen wieder auf den Schirm.
Bin schon lange ein großer Fan von Stephen Fry (*nerdmodus an* auch wenn ich Jim Dales Lesung der Harry Potter Bücher bevorzuge *nerdmodus aus*) und mochte immer sehr die Sketche aus der Show “A Bit of Fry and Laurie” aus den 80ern.
Allerdings habe ich vor ein paar Tagen erst kapiert, dass der Hugh Laurie, der hier der Partner von Stephen Fry ist, der selbe Hugh Laurie ist, der Dr. House spielt.
Und wie es dann so ist, klickte ich mich dann einen Abend lang bei YouTube durch alte Fry & Laurie Sketche.
Hier mein Favorit:

Diaspora User auf identi.ca bzw. status.net abonnieren

Da sowohl Diaspora, als auch status.net das OStatus-Protokoll verwenden, habe ich vor einigen Tagen laut auf Diaspora darüber nachgedacht, ob man sich nicht über die Netzgrenzen hinweg folgen kann.

Zumindest in eine Richtung funktioniert das auch tatsächlich. Ich habe mal experimenthalber in meinem identi.ca-Account meinen eigenen Diaspora-Account abonniert. Und siehe da, alles was ich bei Diaspora in die public timline (also “Welt”) poste, erscheint tatsächlich in meiner identi.ca-Timline, wie jedes andere status.net-Abonnement auch. Alles was nur an einzelne Aspekte gepostet wird, taucht natürlich nicht auf, ist ja auch gewünscht so.

Und so geht’s:

Beim eigenen identi.ca-Account (oder einer anderen status.net-Instanz) anmelden und rechts bei den Abos auf “Remote” klicken.

Dann den gewünschten Diaspora-User eintragen:

Auf “Weiter” und dann “Bestätigen” klicken und fertig.

Flattr this

Vorgetäuschte Partizipation

Einen Auszug aus dem Eintrag “Partizipation” aus dem “Evangelischen Staatslexikon” (Hrsg.: Herzog, R. et.al.), Band 2, Stuttgart 1987 (3. erw. Auflage) möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Wir befinden uns in der Abschnittshierarchie an folgender Stelle des Eintrags:

  • III. Gesellschaftliche Bedeutung
    • A. Integrationstheoretischer Ansatz (es geht hier um Systemintegration)
      • 1. Integrationstheoretische Vorzüge von Partizipation
        • b) Konsensbeschaffung

Und nun das Zitat:

“P. kann Widerstände der durch Akte der Herrschaftsausübung Betroffenen abbauen und damit die Durchsetzung des jeweiligen Herrschaftsaktes erleichtern. Das kann geschehen, indem aufgrund der P. der Herrschaftsakt den Interessen der Betroffenen jedenfalls in den Randbereichen angepaßt wird.”

Soweit so eklig. Aber weiter:

“Es kann aber schon genügen, daß durch P. den Betroffenen nur das Gefühl vermittelt wird, an der Herrschaft beteiligt zu sein, wobei insbesondere ausgebildetere P.verfahren durch Isolierung des einzelnen und ‘Zerkleinerung’ seiner Interessen im Sinne LUHMANNS legitimitätsbildende Wirkung entfalten können.”

Auf deutsch: Wichtig ist, dass die Leute das Gefühl haben, beteiligt zu sein. Je komplizierter das Beteiligungsverfahren, desto isolierter ist der einzelne Mensch und desto weniger ist er sich bewusst, dass er nicht der einzige ist, dessen Interessen unter die Räder kommen.

Ich fürchte, das haben viel zu viele Politiker gelesen und verstanden…

Flattr this